Der Nieselregen am frühen Morgen wäscht wenigstens einen Teil der Salzkruste an Deck und an der Reling weg. Die Wolken hängen tief. Der Wind flaut immer mehr ab. Die See ist ruhig geworden. Kairos zieht gemächlich dahin, die Welt ist wieder in Ordnung, die Strapazen sind vergessen!
Die Wolken lichten sich, die Sonne scheint und die kleine Insel Porto Santo ist im Morgenlicht zu sehen.
Das Wasser ist tiefblau und Delfine begleiten uns ein Stück unseres Weges, ein wunderschöner Anblick. 1 ½ Stunden vor der Hafeneinfahrt lässt der Wind fast ganz nach und wir fahren unter Motor in den friedlichen kleinen Hafen von Porto Santo ein und machen KAIROS an dem zugewiesenen Platz fest (noch in Agadir haben wir uns einen Hafenplatz reservieren lassen und einen Plan bekommen, wo wir uns hinlegen können, falls wir ausserhalb der „Öffnungszeit“ ankommen sollten).
Hafeneinfahrt von der Insel aus gesehen